Wie jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit, fand auch in diesem Jahr der von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels 1959 ins Leben gerufene Wettbewerb statt. 

In Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und anderen kulturellen Einrichtungen wird er jährlich durchgeführt. Er steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und zählt zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben. Rund 600.000 Kinder der sechsten Klassen aller Schularten beteiligen sich jedes Jahr an rund 7.000 Schulen.  

Da durften natürlich unsere 6. Klässler nicht fehlen. 

In spannenden Leserunden wurden die jeweils drei besten Leser der Klassen 6a und 6b herausgefiltert. Dabei setzten sich in der Klasse 6a die Schülerinnen Gabi Thein, Jana Rennert und Leni Zillig durch. In der Klasse 6b konnten das Ringen um die besten Klassen-Leser Lea Engert, Michelle Trenz und Jannes Thiere für sich entscheiden. 

Am 7. Dezember kam es dann zum Schulentscheid in der Aula. Hier mussten die jeweiligen Klassensieger sowohl einen selbst ausgewählten bekannten Text vorlesen, als auch ein völlig fremdes Lesestück. Die Schwierigkeit besteht darin, dass man sich sehr spontan in eine völlig unbekannte Situation hineindenken muss, um sie auch stimmlich passend und betont vortragen zu können, möglichst ohne sich dabei zu verlesen. 

Der Jury, bestehend aus Leni Gummerum (ehemalige Schulsiegerin), Förderlehrer Martin Jobst und Rektorin Silke Fischer, fiel die Wahl sichtlich nicht leicht. Letztendlich konnte sich Michelle Trenz mit einem hauchdünnen Vorsprung durchsetzen und den Titel der Schulsiegerin ergattern. 

Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Erfolg!